Traumatherapie
Bewältigung von belastender Lebensereignisse
Es kann Ereignisse in der Lebensgeschichte geben, die emotional so schwer wiegen, dass man sie aus eigener Kraft bisher noch nicht loswerden konnte.
Möglicherweise leiden Sie seitdem unter einem Stimmungstief, haben Schlafstörungen und Alpträume. Sie fühlen sich innerlich angespannt und verletzlicher als früher. Sie ziehen sich von den Menschen und der Welt zurück. Sie betäuben ihre Gefühle mit selbstschädigenden Verhaltensweisen. Ihr Selbstwertgefühl ist seitdem am Boden. Vielleicht gibt es im Alltag bestimmte Auslöser plötzlicher Erinnerungen, die das Ereignis für sie wieder innerlich präsent macht und Sie vermeiden deshalb alles, was Sie erinnern könnte. Und gleichzeitig mühen Sie sich um Vergessen, es gelingt aber nicht …
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… dann sollten Sie sich unbedingt psychotherapeutische Unterstützung suchen!
Mit therapeutischer Unterstützung kann es Ihnen besser gelingen, wieder mehr innere Stabilität zu finden. Sie können zudem Selbsthilfe-Techniken erlernen, um sich im Alltag, in Situationen innerer Anspannung, selbst wieder zu stabilisieren. Dies bildet zudem auch eine wichtige Basis für die Verarbeitung des Erlebten.
Was für den einzelnen Klienten das ganz konkrete Ziel ist, werden wir in der Therapie gemeinsam herausfinden. Es ist für viele Klienten zunächst wesentlich, Worte zu finden für das Erlebte, die Erinnerungen und damit verbundenen Gefühle. Es gilt, das Ertragene zu würdigen, den Erinnerungen einen Platz im Leben zu geben und sich letztlich wieder stabiler und besser handlungsfähig zu erleben. Die Vermeidungssituationen sollten verringert und mit der Zeit gänzlich abgebaut werden. Bisher quälende Gefühle sollten Platz machen für Gefühle von wachsender Lebensfreude und Selbstwertgefühl. Die Traumatherapie kann die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, aber sie kann helfen, dass die Erinnerungen die Gegenwart weniger belasten.
In der Traumatherapie arbeite ich auf Grundlage folgender Methoden:
- Ego-State-Therapie: zur Stabilisierung, Versorgung verletzter Selbstanteile, Arbeit mit Inneren Sabboteuren, selbstschädigenden Anteilen, Verbesserung der Selbstfürsorge und auch zur Traumaverarbeitung,
- EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing): Tools zur zur Stabilisierung, Ressourcenstärkung wie auch zur Traumaverarbeitung,
- Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie (PEP®) : Klopftechnik zur Stabilisierung und Stressregulation, weitere Tools zur Verbesserung der Selbstbeziehung und der Selbstfürsorge, Auffinden von Lösungsblockaden.
- Weiterhin prägen meine Arbeit die Ansätze von Michaela Huber, bei der ich auch ab 2020 eine vertiefende Weiterbildung absolviere.
Wenn Sie beim Lesen dieser Zeilen Zuversicht schöpfen konnten, würde ich Sie gern ermutigen, es einfach auszuprobieren. Wir sollten uns in einer Probesitzung kennenlernen. Dann können wir schauen, ob und wie ich Sie auf Ihrem Weg unterstützen kann.
In besonderen Fällen kann ein Antrag auf Übernahme der Therapiekosten durch den Fonds sexueller Missbrauch gestellt werden. Weitere Informationen finden Sie HIER.
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Marie A. Bochmann
Psychologin M. Sc./Klinische Psychologie
Amtsärztlich geprüfte Heilpraktikerin auf dem Gebiet der Psychotherapie Über michArbeitsweise
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